Was ist ein arbeitsfreigabe?
Eine Arbeitsfreigabe (auch als Arbeitserlaubnis oder Arbeitsgenehmigung bezeichnet) ist ein in der Industrie weit verbreitetes Instrument, um Bedingungen für Arbeiten festzulegen und so Personenschäden, Sachschäden und Umweltschäden zu verhindern.
Arten von Tätigkeiten
In einer Arbeitsfreigabe werden verschiedene Arten von Tätigkeiten erfasst. Dazu gehören beispielsweise "Höhenarbeiten", "Arbeiten in engen Räumen" und "Arbeiten mit Chemikalien". Im WPS können diese Tätigkeitsarten beliebig hinzugefügt oder angepasst werden.
Rollen im System
Am Arbeitsfreigabeprozess (Arbeitserlaubnisprozess) sind häufig mehrere Personen in verschiedenen Rollen beteiligt. WPS definiert verschiedene Rollen für die Bearbeitung einer Arbeitserlaubnis. Das System unterscheidet mindestens die Rollen: "Antragsteller", "Koordinator", "Inhaber", "Administrator". Darüber hinaus können Rollen wie "Mitbewerter", "Sicherheitsbeauftragter", "HSE-Supervisor", "Auditor" und "Freigeber" sowie viele andere eingesetzt werden.
GBU (Gefährdungsbeurteilung)
Für Arbeiten mit erhöhtem Risiko (z.B. wenn keine festen Arbeitsabläufe vorhanden sind) muss vorab eine Gefährdungsbeurteilung durchgeführt werden. Dabei erörtern die verschiedenen Abteilungen, welche Risiken bestehen und wie diese minimiert werden können. Die GBU ist ein integraler Bestandteil des WPS-Arbeitserlaubnis-Systems.